Hesseorgel in der Martinikirche

Fast zwei Jahrzehnte nach der Wiedererrichtung des Kirchenschiffs der Martinikirche im klassizistischen Stil wurde der Einbau einer Kirche in Angriff genommen. die Orgelbaufirma Gebr. Hesse aus Dachwig wurden mit den Arbeiten beauftragt, die 1838 zum Abschluss kamen.

Es handelt sich um ein mechanisches Schleifladeninstrument mit 18 klingenden Register auf zwei Manualen und Pedal. Das Werk wurde 2009 umfassend durch die Orgelbauwerkstatt Rösel & Hercher aus Saalfeld überarbeitet.

Die Orgel hat folgende Disposition: 

I. Hauptwerk C-f‘‘

Principal 8'
Bordun 8'
Octave 4'
Nachthorn 4'
Quinte 2 2/3'
Waldflöte 2'
Terzian 1 3/5' + 1 1/3'
Mixtur 4 f.
Trompete 8'

II. Oberwerk C-f‘‘‘

Principal 4'
Gedackt 8'
Spitzflöte 4'
Octave 2'
Spitzquinte 1 1/3'
Cymbel 3'

Pedal C-d‘

Subbaß 16'
Principal 8'
Koppelflöte 4'
(unbesetzt) 2'